Die Kamera verfügt über einen integrierten 512-Hz-Sender, der ein Signal aussendet. Dieses Signal kann mit einem Empfänger über der Erde lokalisiert werden, um die Tiefe und Position des Rohrs zu bestimmen.

Die Kamera erkennt u. a. Blockaden, Rohrbrüche, Undichtigkeiten, Wurzeleinwuchs, Ablagerungen, Verformungen und falsche Rohrverläufe.

Je nach Modell decken Kameras typischerweise Rohre von DN40 bis DN200, größere Systeme auch DN300+ ab.

Typische Anwendungsfälle: häufige Verstopfungen, Rohrbruch-Verdacht, schlechter Abfluss, Hauskauf-Inspektion, nach Renovierungen oder zur Kontrolle von Abwasseranlagen.

Ja, viele moderne Systeme sind für Heimwerker geeignet. Bei tiefen Leitungen, starken Schäden oder komplexen Anlagen empfiehlt sich jedoch ein Fachbetrieb.

Je nach Senderleistung und Empfänger lassen sich Kameras in 2–5 m Tiefe zuverlässig orten, bei Profi-Systemen auch tiefer.

Für Privathaushalte reichen meist 20–30 m.
Für professionelle Einsätze oder lange Grundstücksleitungen empfehlen sich 40–60 m oder mehr.

Ja, die Kameraköpfe sind in der Regel nach IP68 wasserdicht und somit bestens für den Einsatz in Abwasser, Schlamm und bei dauerhafter Feuchtigkeit geeignet.

Einsteigermodelle sind bereits ab etwa 300–800 € erhältlich.
Professionelle Systeme mit präziser Ortung und hochwertiger Technik liegen in der Regel zwischen 1.500 € und über 5.000 €, je nach Ausstattung und Hersteller.